Zaim ist eine der beliebtesten Finanz-Apps in Japan. Nutzer können damit auf einfache Weise ihre Rechnungen verwalten, indem sie ihre Bank- und Kreditkarten miteinander verknüpfen. Außerdem erhalten sie einen Überblick über ihre durchschnittlichen Ausgaben, aufgeschlüsselt nach Kategorien wie Lebensmittel oder Unterhaltung. 2020 beschloss der Publisher, einige Änderungen an seinen eigenen Finanzen vorzunehmen, da das Unternehmen mit seiner derzeitigen Werbelösung nicht die gewünschte Anzeigenqualität für unterschiedliche Bildschirmgrößen bieten konnte. Das Unternehmen wechselte von regulären AdMob-Bannern und Bannern einer anderen Monetarisierungslösung zu responsiven, adaptiven AdMob-Bannern. Dadurch konnte Zaim den eCPM der Android-Version gegenüber der alten Lösung um 48 % steigern und den der iOS-Version um 27 % gegenüber nicht responsiven AdMob-Bannern. Unter Android wurde mit adaptiven Bannern eine um 33 % höhere Klickrate erzielt als mit den Anzeigen der ursprünglichen Lösung.
Höhere Umsätze unter Android
Zaim suchte nach einer Möglichkeit, die Nutzererfahrung bei Anzeigen zu verbessern, die Rentabilität seiner Android-App zu erhöhen und den Umsatz aus Anzeigen und In-App-Käufen zu steigern. Das aktuelle Anzeigenformat konnte nicht an unterschiedliche Bildschirmgrößen angepasst werden und bot Nutzern eine qualitativ uneinheitliche Anzeigenerfahrung. Daher entschloss sich das Unternehmen, AdMob als Lösung zu testen. Mr. Arai, Ad Operations Manager bei Zaim, setzte sich mit Google in Verbindung, um sich über die verschiedenen AdMob-Anzeigenformate und Optionen zu informieren. Besonders gut gefiel ihm, dass die adaptiven AdMob-Banner automatisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen angepasst werden können und den Nutzern von Zaim somit eine einheitlichere Anzeigenerfahrung bieten.
Einfache Einrichtung mit internen Tests
Die Einrichtung war einfach und das Zaim-Team konnte alle erforderlichen Aktualisierungen vornehmen, ohne das Budget zu sprengen.
Als Erstes wurde gemeinsam mit dem Android-Entwickler des Unternehmens eine interne Version der App erstellt, in der die Anzeigen getestet wurden, beginnend mit AdMob-Bannern. Im Vergleich zu den bisherigen Werbebannern wurde bei Android eine Verbesserung von 17 % festgestellt. Einige Wochen später wurde eine allgemein verfügbare Version der App veröffentlicht, mit der adaptive Banner getestet werden sollten.
Bereits einen Monat nach der Umstellung auf adaptive Banner konnte Zaim einen verbesserten eCPM verzeichnen. Als die Steigerung 20 % erreichte, entschied das Team, adaptive Banner in vollem Umfang einzuführen. Im weiteren Verlauf des Jahres führte dies zu einem deutlichen Anstieg der Einnahmen.
Plattformübergreifend höhere Einnahmen erzielen
Seit der Einführung im Jahr 2020 haben sich die eCPM-Messwerte sowohl bei Android als auch bei iOS erheblich verbessert. Nach der Umstellung auf adaptive Banner verzeichnete Zaim einen um 48 % höheren eCPM unter Android. Unter iOS stieg dieser Wert um 27 %. Bei der Android-App wurde außerdem eine um 33 % höhere Klickrate durch adaptive AdMob-Banner festgestellt, verglichen mit der Bannerlösung der anderen Plattform. Die ursprüngliche Annahme des Unternehmens, dass adaptive Banner eine bessere Erfahrung bieten und bei Nutzern gut ankommen, wurde durch diese Ergebnisse bestätigt. „Wir konnten die Gewinne deutlich steigern“, erklärt Mr. Arai. „Die Übereinstimmungsrate liegt bei nahezu 100 % und ich gehe davon aus, dass wir die Werbefläche ohne Streuverluste monetarisieren können.“
